Der Kaffeegenuss ist oft eine Erfahrung, eine „Experience“. Für mich hatte der Tee jedoch keine „Teaxperience“. Nach und nach möchte ich das verändern.
Umstieg vom Kaffee, mein Abenteuer beginnt
Im Leben eines überzeugten Kaffeetrinkers kommt vielleicht irgendwann der Punkt, an dem er beschließt, auf Tee umzusteigen. Unabhängig davon, ob er 7 Tassen Filterkaffee am Tag oder morgens einen Barista-Kaffee genossen hat. Die Gründe dafür sind vielfältig: Die Gesundheit verträgt den kaffeelastigen Lebensstil nicht mehr. Vielleicht ist es aber auch der Wunsch, eine Sucht loszuwerden. Man erinnert sich an Tee. Vielleicht den schwarzen, weniger den grünen. Und die Kräutertees, die trinkt man am liebsten gar nicht. Irgendwie ist das Kaffeeerlebnis auch so viel angenehmer: Ob aus dem Automaten oder an der Bar, er ist schnell da, verführt mit dem vertrauten Duft und erfreut mit dem bitteren Geschmack. Der Tee muss erst ziehen, ist dann zu dünn oder zu bitter, meist zu heiß und auch geschmacklich nicht auf der Höhe des Kaffees.
Wie bei allem, was man selten tut und nur oberflächlich kennt, fehlt auch beim Teegenuss die Erfahrung aus jahrelangem Kaffeekonsum.
Bei Teaxperience begeben wir uns gemeinsam auf eine Entdeckungsreise durch die Welt des Tees und erleben einen unvergesslichen Genuss dieses Heißgetränks. Gemeinsam schauen wir, was Kaffee so schnell zur Gewohnheit werden lässt und was dem Teegenuss fehlt.
Motivation hinter Teaxperience
Warum habe ich mit diesem Blog angefangen? Es gibt doch so viele Seiten und Blogs über Tee. Das stimmt! Sie sind alle gut, aber sie haben mich nicht angesprochen. Als ein Kaffeetrinker wollte ich den Tee einfach und unkompliziert trinken, ohne zum Connaisseur zu werden oder Begriffe wie „floare Note und samtig-weiche Süße“ in den Mund zu nehmen. Ich brauche auch kein Buch und keine Stricksocken, um den Tee zu genießen. Einfach bei der Arbeit oder mit Freunden ein Getränk in der Hand halten, das dem Kaffee in nichts nachsteht.
Feel free to judge me.
